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Einmal im Jahr, beim größten Judo-Turnier am Niederrhein, den Rheinland-Open, die in diesem Jahr bereits zum elften Male in der Jahnhalle ausgetragen wurden, hat der 1. Judo-Club Mönchengladbach die Gelegeheit, dem heimischen Publikum an zwei Tagen seine ganze wettkampforientierte Jugend, sowie seine Frauen und Männer vorzustellen und davon macht er auch wieder reichlich gebrauch. In diesem Jahr musste er allerdings auf seine Spitzenkämpfer verzichten. Dreizehn an der Zahl waren es, die Berufungen des Deutschen Judo-Bundes nachkamen und im Inn- und Ausland an den Start gingen. Der 1. JC wird berichten.

Verblieben fünfzig Starter, die es sich mit Trainer Vahid Sarlak zum Ziel gesetzt hatten, den im Vorjahr gewonnenen Pokal für ein weiteres Jahr nach Mönchengladbach zu holen. Und so kam es auch. Der 1. JC gewann bei einer Teilnehmerzahl von 350 Wettkämpfern die Mannschaftswertung deutlich mit 146 Punkten vor dem TSV Bayer 04 Leverkusen (53 Punkte) und dem JC 71 Düsseldorf (50 Punkte). Bereits am ersten Tag des Turniers war er mit 116 in Fühung gegangen. Allein zehn JC-Judoka des Clubs konnten als Sieger den Wettkampf beenden. Insgesamt kamen der Club auf 28 Medaillen. Den größten Anteil am Erfolg hatte wieder einmal Jugendleiter Björn Eckert, der selbst 2009 den Technikerpreis gewinnen konnte, mit seinen jungen Kämpferinnen und Kämpfern. Nicht ganz zufrieden war Präsident Erik Görtz am zweiten Tag der Veranstaltung. Kein JC Kämpfer stand am zweiten Wettkampftag ganz oben auf dem Treppchen, so was hatte es schon lange nicht mehr gegeben. Ein Höhepunkt der Veranstaltung war wieder einmal die Autogrammstunde von Andreas Tölzer, dem Olympia-Dritten von London 2012. Auch diesmal bildeten sich, wie immer, lange Schlagen vor seinem Autogramm-Tisch.