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Am kommenden Wochenende findet der zweite Kampftag der zweiten Judo-Bundesliga statt. Der 1. JC Mönchengladbach bekommt es dabei mit dem JC Koriouchi Gelsenkirchen und dem Braunschweiger JC zu tun.
Nachdem die Gladbacher Judokas am vergangenen Wochenende 3:4 und 1:6 gegen die Mannschaften aus Leverkusen und Remscheid verloren, stehen sie nun bereits unter dem Druck, die ersten Punkte einzusammeln, um das Tabellenende zu verlassen. Beide Duelle versprechen eine gewisse Brisanz. Mit Braunschweig trifft man auf den direkten Tabellennachbarn, der ebenfalls 3:4 und 1:6 verlor und nur aufgrund der besseren Unterbewertung vor Gladbach steht. Mohsen Ghaffar war indes lange Jahre Kämpfer und Trainer für den 1. JC, bevor er nach Gelsenkirchen wechselte und Bundesligatrainer wurde.
Kampfbeginn in Gelsenkirchen ist am Samstag um 17 Uhr.
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Auch die Rheinische Post berichtet ausführlich über Marc Odenthals Abschiedskampf!
Der Bericht ist abrufbar unter: https://rp-online.de/nrw/staedte/moenchengladbach/sport/judo-marc-odenthal-beendet-seine-karriere-beim-1-jc-moenchengladbach_aid-62707375
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Foto: Pia Kampes
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Nach einer einjährigen coronabedingten Pause startet die Männermannschaft des 1.JC Mönchengladbachs am Wochenende in die diesjährige Saison der zweiten Judo-Bundesliga. Mit Erstliga-Absteiger TSV Bayer Leverkusen und dem Remscheider TV sind direkt die beiden Aufstiegsfavoriten zu Gast. Dennoch will Gladbach seine ersten Siege seit dem Bundesligarückzug vor vier Jahren einfahren, nachdem es in der vergangenen Saison nur zu einem Unentschieden gereicht hatte.
Für Marc Odenthal, mehrfacher Deutscher Meister und Olympiateilnehmer 2016, werden dies die letzten Kämpfe seiner erfolgreichen Karriere sein. Er wird im Anschluss seine Karriere beenden und im Rahmen der Veranstaltung vom Verein verabschiedet.
Kampfbeginn ist am Samstag um 16 Uhr in der Jahnhalle. Zuschauer müssen geimpft, getestet oder genesen sein.
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Foto: sportfotos24
Bei den Deutschen Meisterschaften der Frauen und Männer in Stuttgart haben die Judoka des 1. JC Mönchengladbach keine Medaillen gewinnen können. Als bester Gladbacher kam Peer Radtke auf Platz fünf.
Mit Samira Bouizgarne (+78 kg) und Mira Ulrich (-48 kg) fielen gleich zwei Athletinnen verletzungsbedingt aus, die sich in den vergangenen Jahren als Medaillengarantinnen bei nationalen Meisterschaften erwiesen hatten. Auch Nachwuchstalent Laura Hiller (-52 kg) konnte aufgrund einer Verletzung nicht starten. Somit verblieben mit Lisa Hiller und Anja Vishnevskaya zwei JC-Kämpferinnen, die in der Gewichtsklasse bis 57 Kilogramm auf die Matte gingen. Vishnevskaya, die kurzfristig die Gewichtsklasse gewechselt hatte, musste sich nach einem Freilos geschlagen geben und schied aus. Hiller gewann ihren Auftaktkampf in unter einer Minute, bevor auch sie eine Niederlage einsteckte. In der darauffolgenden Trostrundenbegegnung konnte sie sich nicht durchsetzen und schied ebenfalls aus.
Bei den Männern wollten Daniel Vishnevski (-66 kg) und Alexander Wegele (-60 kg) ihre ersten Medaillen bei den Deutschen Meisterschaften der Senioren holen, nachdem ihnen dies im Juniorenbereich bereits gelungen war. Vishnevski konnte sich mit jeweils zwei Siegen in der Golden-Score-Verlängerung bis in das Viertelfinale vorkämpfen, in dem er sich dann nach einer Unaufmerksamkeit bereits nach einer halben Minute geschlagen geben musste. In der anschließenden Trostrunde verlor er durch einen Konter seines Kontrahenten in der Verlängerung und belegte somit Platz neun. Wegele bekam es nach einem Freilos in der ersten Runde direkt mit dem mehrfachen Medaillengewinner Fabian Hässner zu tun. Erst in der Verlängerung gab er dabei den Kampf aus der Hand und fand sich ebenfalls in der Trostrunde wieder. Dort konnte er sich souverän durchsetzen, bevor im nächsten Kampf gegen Dominik Röder auch für ihn Endstation war. Besonders unglücklich: Mit Hässner und Röder musste er sich den beiden späteren Drittplatzierten jeweils nur knapp geschlagen geben. Besser lief es für den zweiten Gladbacher Starter in der Kategorie bis 60 Kilogramm Peer Radtke. Nach einem Freilos konnte er seinen Auftaktkampf sowie das Viertelfinale für sich entscheiden. Im Halbfinale fand er gegen den Titelverteidiger und späteren Deutschen Meister Max Heyder kein Mittel und unterlag nach der Hälfte der Kampfzeit. Im kleinen Finale um die Bronzemedaille musste er sich dann wie sein Teamkollege zuvor Röder geschlagen geben und kam somit auf den fünften Platz.
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